Sacer Ordo Draconis

"Nur wenige sind auserkoren, den Weg der Draconiter zu beschreiten...."

[Abenteuer] "Das Ende aller Weisheit"




Ankündingungen und Neuigkeiten für die Mitglieder des Ordens.

Moderator: Der Rat der Schlange

[Abenteuer] "Das Ende aller Weisheit"

Beitragvon Inka » 03.06.2010, 20:17

Abenteuerauftakt zu: "Das Ende aller Weisheit".
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Das Ende aller Weisheit
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von Anzeige » 03.06.2010, 20:17

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[Abenteuer] "Das Ende aller Weisheit"

Beitragvon Inka » 03.06.2010, 20:17

Wieder und wieder liest die Matriarchin das kürzlich eingetroffene Schreiben, vermag einfach nicht den Blick von den schrecklichen Worten abzuwenden. Schmuddelig und dreckig wirkt der Brief, offensichtlich älterer Natur. Das beweist auch das Datum, demzufolge er vor 2 Jahren verfasst wurde. Anbei wurde ein Buch, offenkundig ein Tagebuch einer Liciane della Viscani Bramstetter. So stets zumindest im Tagebuch. Die Matriarchin selbst hoffte noch immer, dass es sich dabei um ein Missverständnis handelte….

Werte Herrin,
offenkundig haben wir einer eurer Schützlinge in unserem Gewahrsam. Es hat mich einiges an Mühen gekostet das Schlangenamulett euren Orden zuordnen zu lassen, sodass ich zuvor nicht wusste, an wen ich mich wenden soll. Wir haben einer der eurigen im Sumpf aufgelesen. Sie war mehr tot als lebendig. Ihre zahlreichen Wunden und ihre zahlreichen Narben zeugen davon, dass sie unglaubliche Qualen erlitten haben musste. Doch ihr Gesicht, das keine einzige Verletzung aufweist, zeugt davon, dass sie sehr schön gewesen sein muss, wenn es nicht so einfallen wäre. Die entzündeten Wunden haben wir versorgt, genauso wie einige Krankheiten, die sie hatte.
Allerdings sind unsere Fähigkeiten beschränkt, sodass wir es nicht schaffen, ihre geistige Gesundheit wiederherzustellen. Sie lässt ihre Körpersäfte freien Lauf und schafft es nicht etwas bei sich zu behalten. Sie schreit zudem unentwegt und versucht alle Umstehenden zu verletzen. Außerdem spricht sie in fremden Zungen, die götterlästerlicher nicht sein können. Es blieb uns also nichts anderes übrig, als sie zu fixieren.
Solltet ihr sie abholen wollen, oder gar versuchen sie vor Ort zu heilen, so rate ich euch, euch zu eilen, denn hier im Dorf, so verschwiegen die Gemeinschaft auch sein mag, werden die Stimmen immer lauter nach der Inquisition! Was auch kaum verwunderlich ist, wenn man die Augen der Frau bedenkt, die bei ihren Tobsuchtsanfällen, die einer Echse sind. Doch verzagt nicht gleich! Der Brief an euch wird sicherlich schneller bei euch sein, als dass die Inquisition unseren Ruf vernimmt!
Leider kann ich euch den Namen eures Schützlings nicht nennen, da ich des Lesens nicht mächtig bin und der Brief von meiner Nichte geschrieben wird, die sich weigert, auch nur eine Zeile davon zu lesen. Aus Angst selbst verflucht zu werden. Aber anbei sende ich euch ihr Tagebuch. Auf dass ihr erkennen mögt, um wen es sich handelt.

Die Götter mit euch,
Falsador Birkenfäller (Zugereister Heiler von Khalinka)


„Auf dass ich erkennen möge, um wen es sich handelt… Oh, Liciane!“, murmelt die heute deutlich älter wirkende Geweihte und zieht sich das Tagebuch heran.

1. Tag.
Ich bin endlich in Nova Cataia angekommen. Ich vergaß, wie anstrengend eine Reise zu See ist und so musste ich ein weiteres Mal die Lektion lernen, dass eine Schifffahrt ausschließlich den Seeleuten vorbehalten sein sollte. Doch nun heißt es, eine Expedition in den Dschungel vorzubereiten.
Nach meinen Recherchen in den Archiven des Ordens soll eine untergegangene Echsenkultur nordöstlich von hier im Dschungel gelebt und eine ursprüngliche Form der Licia-Verehrung praktiziert haben. Es wäre von unschätzbarem Wert für den Orden, wenn ich Erkenntnisse und Artefakte bergen könnte, die zu weiteren licia-gefälligen Wissen führen! Nicht auszudenken wäre der wissenschaftliche Wert, wenn wir das alte Wissen der Echsen urbar machen könnten. Aber ich muss mich in Geduld üben und alles weitere sorgsam vorbereiten, wenn nicht bereits die Forschungsreise im Ansatz scheitern soll. Ich bin ein wenig betrübt darüber, dass ich es versäumt habe, die Matriarchin davon zuvor zu unterrichten, was ich geplant habe, aber ich denke, sie wird nach wie vor Verständnis für meine überschwängliche Neugierde haben. Vielleicht wird sie noch milder gestimmt werden, wenn ich ihr direkt von den Forschungserfolgen berichten kann.
Doch nun heißt es, diese schmierige, geldgierige Ausgeburt eines Schurken zu treffen und alles weitere vorzubereiten. Wie hieß er noch gleich? Ach ja, Vivaldior Celestior. Was für ein Name! Aber wenn er denkt, er habe in mir ein weiteres naives Opfer gefunden, das er nach Strich und Faden ausnehmen kann, hat er sich geirrt!
[...]

7. Tag
Zusammen mit 15 Einheimischen, die die Lasten tragen, bin ich mit Signore Celestior vor drei Tagen in den Dschungel aufgebrochen. Die Reise gestaltete sich bisher mehr als nur beschwerlich! Was wir zuhause als Straße kennen, verdient hier den Namen nicht. Die schlammigen Wege hier müssen stets aufs Neue von wild wuchernden Pflanzen befreit werden, die es sich wohl als Ziel gesetzt haben, den Pfad wieder dem Wald einzuverleiben. Doch dies ist nicht die einzige Strapaze, dich ich durchzustehen habe, denn Horden von Stechmücken begleiten uns stets und leisten uns bei jeder Tageszeit Gesellschaft. Man hat das Gefühl bei lebendigem Leib verspeist zu werden, so stark wird man von ihnen attackiert! Als wenn das nicht schlimm genug wäre, kommt noch diese unerträgliche Schwüle und Feuchtigkeit hinzu. Es muss ein Wunder der Götter sein, dass nicht jeder Baum sofort zu verrotten und zu verschimmeln anfängt! Jetzt hat es auch noch angefangen zu regnen, doch auch dieser macht die Lagen nicht wirklich besser. Denn dieser Regen bringt keinerlei Abkühlung oder Erfrischung, wie ich es zu Hause gewohnt bin, sondern macht die Lage noch unerträglicher. Aber darauf war ich vorbereitet, da dieser Besuch in diesem menschenverachtenden Land nicht mein erster ist. Licia sei Dank, habe ich zumindest die richtige Kleidung und Schuhwerk dafür gewählt!
Zu allem Überdruss macht mir unser Führer Signore Celestior schmierige Avancen. ich kann ihn schon auf fünf Meter riechen, bevor er mich erreicht hat. Aber ich muss gestehen, momentan wird man mich wohl auch auf ein paar Meter riechen können, denn wer hier nicht schwitzt, wird schon gestorben sein.
Ich kann es kaum erwarten, die Ruinen zu erreichen. Das wird mir sicherlich wieder Kraft geben, um auch die Rückreise gut zu überstehen. Zumindest finde ich hier hin und wieder eine interessante Pflanze, die ich beizeiten sicherlich alchimistisch verwenden kann!
Ich werde mich jetzt zu Bett begeben, und versuchen, trotz der sehr lauten Nachtgeräusche, Schlaf zu finden.
[...]

16. Tag

[Die Zeilen sind ein wenig verwaschen]
Mein liebes Tagebuch, du bist der einzige, an dem ich mich vertrauensvoll wenden kann. Ich bin mit meinen Nerven am Ende. Es regnet nun bereits mehr als eine Woche. Tagein, Tagaus nichts als Regen! Mein Zelt muss ich immer auf Schlamm aufbauen und wenn ich zu Bett gehe, schlafe ich immer im Nasen, da meine Kleider nicht trocknen wollen. Ich habe unerträgliche Kopfschmerzen und kann kaum noch vernünftige Gedanken fassen.
Aber was beklage ich mich eigentlich! Fünf Lastenträger sind umgekommen. Drei hat es innerhalb von einem Tag an einer mysteriösen Krankheit dahingerafft und zwei wurden in der Nacht von Raubtieren gerissen. Wir fanden sie ausgeweidet in der Nähe unseres Lagers. Und als wären wir nicht schon genug von Schrecken heimgesucht worden, ist nun auch unser Führer erkrankt, sodass wir nun gezwungener Maßen hier rasten müssen, mitten im Nirgendwo. Bei diesem Tempo werde ich wohl nie die Ruinen sehen und ihre Geheimnisse ergründen können. Die Götter müssen mich hassen, dass sie mir das antun! Erst diese dämonenverfluchte Reise und nun der tagelange Halt. Ich bezweifle, dass wir je dort ankommen werden!
Zumindest habe ich nun etwas Zeit nach heilsamen Kräutern für den kranken Signore Celestior zu suchen. Er muss einfach überleben! Ohne ihn werde ich wohl nicht die Ruinen finden können. Mögen es die Götter geben, dass er geheilt wird und mir weiterhin nützlich ist!
[...]

19. Tag
Signore Celestior ist tot! Bei den Göttern, wie kann man nur so qualvoll sterben? Er wurde buchstäblich von innen aufgefressen. Zum Schluss hat er nur noch schleimiges Gewürm gespuckt! Kurz nach seinem Tod ist sein Körper zusammengesackt, als wäre er innen hohl. Ich glaube, die Bilder werden mich stets in meinen Alpträumen begleiten!
Apropos Alpträume. Heute hatte ich einen eigenartigen Traum, in dem ich Teil einer Echsenzeremonie war. Ich schlachtete voller Wut und sexueller Entzückung einen Menschen auf einen Altar ab und rief damit Licia an. Welche seltsamer Traum! Noch seltsamer ist, dass mir der Traum nicht einmal unangenehm ist. Aber daran ist nur dieser nervtötender Dschungel tot. Bei Licia, könnt ich ihn doch nur abbrennen!
Und zum allen Überdruss bin ich mir nicht sicher, ob ich die Ruine erreichen kann. Durch meine Kräuter konnte ich wenigstens Signore Celestior solange am Leben erhalten, bis er mir eindeutig erklärt hat, wo sich die Ruinen befinden. Jetzt ist es an mir die götterverfluchten Ruinen zu finden! Hoffentlich finde ich etwas wertvolles, dass mich die Pein, dich hier zu erleiden habe, vergessen lässt. Zumindest regnet es nicht mehr!
Nun heißt es aufbrechen und den Weg zur Ruine finden.

27. Tag
Hihi, ich habe heute weitere zwei Lastenträger ausgeweidet. Sie haben es doch tatsächlich gewagt, meine edlen Sachen in den Schlamm fallen zu lassen! Wie können sie es wagen, so mit mir umzuspringen! Daraufhin sind fünf Lastenträger schreiend in den Wald gerannt, nachdem sie mir intensiv in die Augen starrten. Närrisches Volk! Zumindest sind mir die letzten fünf Lastenträger geblieben, die ich nun irgendwie mit meinen Augen kontrollieren kann. Allerdings weiß ich nicht wie; ich tue es einfach! Es macht richtig Spaß, mich an ihren Gedanken und Ängsten zu laben!
Ich weiß gar nicht mehr wieso ich hier bin, aber die Ruinen sind nicht mehr weit. Ich kann sie spüren. Sie, und den Ruf, den ich jede Nacht in meinen Träumen vernehme. Man wartet bereits auf mich und die fünf "Opferlämmer". Endlich kann ich Licia auf die Art verehren, die ihr zusteht und nicht nur den dogmatischen Ansatz der einfältigen Menschen! Bald, ja bald ....


Wie schon die unzähligen Male zuvor hat sich mehr und mehr Blässe beim Lesen auf Inessas Gesicht ausgebreitet. „Bei Licia…“, stößt sie keuchend hervor und spürt erneut einen Würgereiz in sich aufsteigen. Rasch faltet sie den Brief, verstaut ihn im Tagebuch und verschließt es in ihrem Schreibtisch. Nur aus den Augen damit. Jetzt hieß es handeln. „Der Rat der Schlange – ich muss den Rat der Schlange verständigen.“, meint sie entschlossen zu sich selbst und erhebt sich….
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Re: [Abenteuer] "Das Ende aller Weisheit"

Beitragvon Reo » 29.06.2010, 20:48

Nach der Benachrichtigung durch die Matriarchin über die Geschehnisse und die Berufung der Ordensmitglieder nach Nova Cataia um der Sache auf den Grund zu gehen, machte sich der Erzwissensbewahrer unverzüglich auf den Weg das nächste Schiff gen Hauptstadt des Großfürstentum Südmeer zu besteigen. Dort angekommen trafen sich die angereisten Draconiter zu einer ersten Besprechung im Anantachaya um das weitere Vorgehen zu besprechen. Reo nahm sich vor die örtliche Bibliothek nach brauchbarem Wissen zu vorliegendem Fall zu durchstöbern...

Der Erzwissensbewahrer tritt aus dem Ordenshaus, um sich auf den Weg zur örtlichen Bibliothek zu machen. Schon zuvor hatte er unter der Hitze und Schwüle des Tages gelitten, so dass er dachte darauf vorbereitet zu sein. Doch weit gefehlt! Wieder trifft ihn dieses heiße Wetter wie ein Schlag. Der Schweiß rinnt ihm aus jeder Pore seines Körpers und nässt erneut sein Gewand.
Doch, Licia sei Dank, musste er nicht nach dem Wege fragen, und sich damit unnötig der Qual des Wetters hingeben, denn ein Bediensteter des Ordenshauses erklärte ihm präzise den Weg. Natürlich kannte man im Orden die hiesige Bibliothek!

Nach kurzer Zeit erreicht Reo den massiven Bau, der zwar wie die anderen Gebäude ebenfalls weiß getüncht ist, aber einer der wenigen Steinbauten in Nova Cataia ist und nicht aus Lehm gebaut wurde. Überrascht stellt er fest, dass das Gebäude relativ groß ist für so eine Stadt. Doch zeigt eine Tafel am Eingang an, dass hier nicht nur die Bibliothek untergebracht worden ist sondern auch das städtische Archiv.
Der Metropolit betritt das Gebäude und eine weitere Tafel mit einem Pfeil, welcher nach rechts zeigt, mitsamt der Unterschrift "Bibliothek" weist ihn in den richtigen Raum des Gebäudes.
Die Luft hier ist weitaus kühler als sie draußen ist, und der bekannte und vertraute Duft von muffigen Pergament erfüllt die große Halle, die viele Regale voll mit Büchern und Pergamentrollen umfasst. Scharten artige Fenster, die regelmäßig angeordnet sind, spenden dem Raum Licht. Doch kommt man anscheinend nicht drum rum, hier und dort Kerzenständer samt brennenden Kerzen hinzustellen, damit es dem geneigten Leser nicht an ausreichendem Licht mangele.
Reo wollte sich gerade auf den Weg machen, um zu schauen, wonach die Bücher sortiert worden sind, als ein keckes Räuspern seine Aufmerksamkeit auf eine Person lenkt, welche sich hinter einem Schreibtisch regelrecht verschanzt hat und ihn nun erwartungsvoll anblickt.
"Verzeiht, ein jeder, der diese Bibliothek nutzen möchte, muss sich hier in diesem Buch eintragen. Erst dann wird ihm Zugang gewährt.", belehrt ihn die alte, dunkelhäutige Dame, die ihm ein mildes Lächeln schenkt. Mit ihrer Brille und ihrem weißen Haar, welches sie hochgesteckt hatte, entsprach sie so sehr dem üblichen Klischee einer Lehrerin, wie Reo sie in seiner Jugend hatte, dass sie ihm auf Anhieb sympathisch ist.
"Natürlich.", sagst er mit einem verkniffenem Lächeln, und fühlt sich ein wenig ertappt. Reo schreibt in dem Besucherbuch seinen Namen, während die Dame ihn mustert, und ihr gewahr wird, dass er ein Draconiter ist.

Der Erzwissensbewahrer wendet sich wieder den Regalen zu, als er inne hält und überlegt, wonach er zuerst suchen sollte. Hmm, erst nach magischer Beeinflussung, nach einem regionalen Führer oder Geschichten rund um die Stadt Khalinka oder doch eher Dämonologie? Seine Wahl ist getroffen, und er dreht sich erneut zur der Bibliotheksdame um, und fragt: "Verzeiht, wo kann ich Bücher zur magischen Beeinflussung des Geistes finden?", lächelt er sie gewinnbringend an. Ihm ist nicht ganz klar, wieso er ihr unbedingt gefallen will.
"Vierte Reihe zur euren Linken, drittes Regal", erklärt sie milde lächelnd und in einem Ton, der ihm klar macht, dass man sowas zu wissen hat.
Lächelnd nickt Reo zum Dank und geht zum genannten Regal, wo er nach Büchern Ausschau hält, die sich mit magische Beeinflussung befassen. Er nimmt sie und setzt sich an einen nahen Tisch, welcher extra für den geneigten Leser hingestellt wurde, und beginnt zu lesen.
Nach vielen Minuten wird ihm offenbar, dass es viele Wege gibt, den Geist eines Opfers zu lenken und zu steuern. Doch die Schriften geben ihm keinen Anhaltspunkt darüber, welcher Zauber wohl angewandt wurde. Denn der Zauber, beziehungsweise der Art des Zaubers, ließe Rückschlüsse zu, um welchen Magiekundigen es sich handeln könnte. Doch nein, so kommt er nicht weiter, stellt er kopfschüttelnd fest. Er findet es immer unwahrscheinlicher, dass Liciane von einem Zauberer verzaubert worden ist, denn kein Zauberer, Druide oder Hexe würde es zulassen, dass das unterworfene Opfer während seiner Taten ein Tagebuch führt.

Wenn er auch nichts in den Büchern zu Licianes Zustand finden konnte, so kann der Metropolit wenigstens ausschließen, dass mittelbar ein Schwarzmagier die Hand im Spiel hatte. Vielleicht findet man ja Abschriften zur Dämonologie, die mehr offenbaren können? Er steht wieder auf, stellt die Bücher wieder an ihren angestammten Platz und geht wieder zur Bibliotheksfrau, um erneut den Standort der Bücher der Dämonologie zu erfragen.
Sie hätte genauso gut mit einem Lineal auf das Pult schlagen können, so schneidend kommt ihre Antwort auf seine Frage. "Wir sind eine anständige Bibliothek und führen derlei götterlästige Werke nicht!"
"Dumm, das hätte man sich auch denken können! Jetzt hast du es dir mit ihr verscherzt.", denkt er sich.
Reo geht einen Schritt zurück und hebt beschwichtigend die Hände. "Ehm, natürlich nicht. Ich, als Draconiter, stelle diese Frage zu regelmäßig, wenn ich in Bibliotheken bin, sodass die Routine der Vater meines schäbigen Gedankens war!... Natürlich nur, um solche Bücher zu konfiszieren und dem Besitzer seiner gerechten Strafe zuzuführen!", versichert er schnell, als sich ihr Blick weiter verdüsterte.
"Nun, hättet ihr regionale Abschriften, Legenden und Geschichten rund um die Stadt Khalinka parat?" wechselt er schnell das Thema und erfragt vorsichtig. Wieso hatte er nur so viel Respekt vor ihr?
Wieder milde gestimmt, lächelt sie ihn auch wieder milde an, als sie antwortet: "Aber natürlich. Fünfte Reihe zur eurer Rechten, das zweite Regal. Doch werdet ihr kaum fündig werdet ihr kaum fündig werden." Das werden wir ja sehen!

Nichtsdestotrotz lächelt und nickt Reo wieder dankend und geht zur besagten Stelle, um nach Abschriften und ähnliches Ausschau zu halten. Sie hatte Recht. Nur einige Pergamentrollen von Reisenden beschreiben diese Gegend, wie er nach kurzem Überfliegen des Textes feststellt. Trotzdem nimmt er die Schriften, die er finden kann, mit zu dem Tisch, an dem er bereits gesessen hat, und studiert die Werke.
Ihm wird deutlich, wieso es kaum Schriften aus diesem Dorf gibt. Bei diesem Dorf handelt es sich um eine Ansiedlung einheimischer Waldmenschen, die vor Urzeiten durch den Kontakt mit Kaiserreicher dort sesshaft wurden. Zumindest wird es durch verschiedenen alten Reiseberichten deutlich. Und wie man weiß, liegt es nicht in der Natur der Waldmenschen, Bücher zu verfassen. So stöbert er weiter durch die Reiseberichte, in der Hoffnung, etwas brauchbares zu finden. Sei es um Echsen oder andere Mythen. Und tatsächlich! Ein Reisebericht eines Händler befasst sich mit in der Nähe befindlichen Echsenruinen, die sich in den Sümpfen in der Nähe von Khalinka befinden müssen. Doch leider bleibt es bei der Andeutung. Auch in anderen Pergamentrollen wird er nicht fündig.

Verdammt! Irgendwo muss doch irgendwas zu finden sein, was uns im Vorfeld weiterhelfen kann! "Wie lange bin ich schon hier?", fragt er sich, während er sich die Nasenwurzel massiert. Bestimmt schon Stunden.
Der Draconiter packt die Pergamente wieder dorthin, wo er sie entnommen hat, und macht sich wieder auf den Weg nach draußen. Als er sich gerade verabschieden wollte, bleibt sein Blick wie zufällig auf dem Buch hängen, wo sich Besucher einzutragen haben.
War nicht Liciane zu dem Ort aufgebrochen, um eine alte Licia-Verehrung der Echsen zu studieren? Wie soll sie denn darauf gekommen sein, dies zu tun, wenn sie nicht zuvor eventuell davon gelesen haben mag?
Eine Eingebung folgend wendet er sich wieder der Bibliotheksdame zu. "Verzeiht erneut, dass ich das Wort an euch richten muss, doch könnt ihr mir bitte sagen, ob sich vor längerer Zeit eine Ordensschwester von mir hier eingetragen hat?", fragt er höflich mit seinem Gewinnerlächeln.
Die alte Dame grübelt eine Weile und wendet das Buch zu ihm. "Natürlich, fühlt euch frei, nach ihrem Namen zu suchen."
Nach einigen Seiten wird Reo bewusst, dass es wohl schon recht lange her sein muss, dass Liciane hier war, sofern sie das überhaupt war. Doch bei dem Buch handelt es sich um einen wahren 'Schinken', so dass ihm schnell klar wird, dass die Besucher der vergangen Jahren ebenfalls hier in diesem Buch stehen. Nach vielen Seiten, gerade als er die Suche aufgeben wollte, entdeckt er die geradlinige Unterschrift von Liciane della Viscani-Bramstetter.
Freudig zeigt er mit dem rechten Zeigefinger auf den Namen und auf die Notiz, die von einer anderen Person dahinter geschrieben wurde.
"Hier steht, dass sie aus dem alten Archiv sich Werke ausgeliehen hat. Sie erzählte mir von diesen Werken, die sie gelesen hat, ...", nun, eine Notlüge hat noch niemanden geschadet,"... und nun möchte ich gerne selbst einen Blick hinein werden. Ist dies möglich?", fragt er die Dame. Reo ist recht aufgeregt, endlich auf eine Spur gestoßen zu sein. Licia selbst muss ihm die Eingebung geschickt haben. Er beschließt, ihr bald entsprechend zu opfern. Natürlich als Dank, niemals als Bezahlung!
Die alte Dame nimmt wieder das Buch an sich und studiert den Vermerk hinter dem Namen. "Hmm, sie hat sich ein sehr altes Buch ausgeliehen und auch wieder zurückgebracht. Dazu muss ich wohl in den Keller.", stellt sie bedauernd fest. Allerdings gilt eher der Umstand, in den Keller zu müssen, ihr Bedauern als ihm. Sie erhebt sich und schmatzend gibt der, in den Jahren gekommener, Stuhl, der überall mit gegerbten Schweinsleder überzogen ist, die alte Frau frei.
Einige Minuten dauert es, bis sie mit dem alten Band in der Hand wieder erscheint.
"Geht bitte vorsichtig mit dem Buch um. Es ist sehr alt und zählt zu den Schätzen dieser Bibliothek.", weist sie den Erzwissensbewahrer ernst an und überreicht ihm das Buch. Auch diesmal bestätigt er ihr Ansinnen mit einem "Natürlich" und einem dankenden Grinsen.

Aufgeregt und doch vorsichtig wendet er sich dem Buch zu, nachdem er sich wieder an seinem angestammten Platz hingesetzt hat. Reo muss nicht lange nach Erkenntnissen suchen, denn das Buch handelt von einer Reise, die 2000 Jahre zurückliegt. Einer Reise der Hochgeweihten Licias, Frensjalana zu Aiagosdamm, höchstpersönlich, die mit einem bewaffnetem Heer nach Khalinka zog, welches damals es noch nicht gab, um das ketzerische Treiben der Echsen ein Ende zu bereiten, die allen Anschein nach dort in der Gegend heimisch waren. Die Geschichte erzählt von den Strapazen der Reise. Viele der Soldaten schafften es nicht mal am Ziel anzukommen, denn sie siechten dahin, an unbekannte Krankheiten erkrankt.
Der Schreiber erzählt ebenfalls von den fanatischen Zügen der Hochgeweihten, die sie immer mehr an den Tag legte, bevor sie die Echsen erreichten. So kostete es hunderte Soldaten das Leben, überhaupt dort anzukommen. Doch als der Tross endlich auf die Echsen stieß, so das Buch, gab es eine große Schlacht. Licia selbst soll durch die Hochgeweihte gewirkt haben, um gegen den Götzen der Echsen zu bestehen. Doch schlussendlich siegte das liciagefällige Heer und der Götze wurde verbannt. Doch um welchem Preis! Die Hochgeweihte und fast alle, bis auf eine Handvoll Menschen, verloren ihr Leben!
Weiterhin wird ihm beim Lesen der Lektüre offenbar, dass es wohl bei den Echsen eine Art 'Urform' der Liciaverehrung gegeben haben musste, auch wenn sie als Ketzerei gebrandmarkt wurde. Mehr offenbart das Buch nicht, dass nützlich sein könnte.
Zufrieden schlägt Reo das Buch wieder zusammen. Es hat Stunden gebraucht, hier brauchbare Informationen zu sammeln, aber endlich ist er fündig geworden!
Er gibt das Buch wieder zurück und bedankt sich nochmal bei der Dame und ist nun froh, dem Orden Informationen anbieten zu können. Er verlässt die Bibliothek und auch das heiße Wetter, das ihn wieder empfängt kann seine Laune nicht trüben. Und so macht er sich auf den Weg zu den anderen Ordensmitgliedern ....
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Re: [Abenteuer] "Das Ende aller Weisheit"

Beitragvon DarkSideofIsle » 04.07.2010, 22:45

Währenddessen... zum Spital.

Akoluth Mingan Siebenstein verlässt das Ordenshaus der Sacer Ordo Draconis und wieder einmal hat ihn die Glut der unbarmherzigen Sonne und die Feuchtigkeit des fernen Dschungels in Besitz genommen. Nach wie vor herrscht auf der Straße vor dem Ordenshaus ein reges Treiben, doch welche Absicht die Passanten verfolgen, wissen nur die Götter. Es ist ihm auch einerlei.
Nun endlich, da Mingan nicht mehr unter dem Entzug seiner eigenen Medikamente leidet, kann er fast das Wetter genießen. Er stützt sich auf seinen Stab, während seine freie Hand sein Hinterkopf kratzt, und fragt sich, wie er nun weiter vorgehen soll. Mingan muss das örtliche Spital finden, um Informationen zu dem Heiler in Khalinka, Falsador Birkenfäller, einzuholen. Die Einheimischen sprachen sicherlich weder Imperial, noch Aurentin oder gar Aurentum! Mingan wird sich auf seine spärlichen Sprachkenntnisse in Bajidai verlassen müssen.
Seiner Intuition folgend, begibt sich Mingan auf dem Weg zum Hafen. Irgendwo am Wasser wird er sicherlich fündig werden!
Die weiß getünchten Häuser wurden immer mehr durch große bauchige Lagerhäuser verdrängt und auch das Fußwolk änderte sich. Wo einst dunkelhäutige und exotisch anmutende Bedienstete, Tagelöhner oder Händler den Weg kreuzten, traf Mingan nun auf Seeleute, Packleute und allerlei Hafenvolk. All das sagt ihm, dass er sich endlich am Hafen befand, als er einen Einheimischen auf Bajidai ansprach, um nach den Weg zu fragen, denn nun schien ihm die Intuition in Stich zu lassen.
"Seid gegrüßt.", wendet er sich an einem nicht so stark gebauten Seemann.
Der Angesprochene zieht seine Pfeife aus dem Mund, bevor er in seiner Muttersprache antwortete: "Seid gegrüßt, was kann ich für euch tun, Effendi?"
Mingans Sprachkenntnisse in dieser exotischen Sprache reichten leider nicht aus, seiner Frage Worte zu verleihen, so dass er beschloss mit Dingen, die er bei sich trug, seine Auskunft zu formulieren, indem er Kräuter und Phiolen herrausholte und dem Fremde diese zeigt.
"Hospital, wo ist es?", stammelt Mingan im gebrochenem Bajidai.
Der angesprochene Seemann wich zurück, denn nur zu deutlich hatte er verstanden, dass sein Gegenüber wohl an eine Krankheit erkrankt war, denn wieso sonst, sollte er nach einem Hospital fragen und seine Medikamente zeigen?
"Ein Haus der Kranken? Es ist gibt ein Haus im Armenviertel. Geht einfach diese Straße entlang,...", der Fremde zeigt Richtung Westen." ... ihr werdet automatisch ins Armenviertel gelangen. Geht in die dritte Straße nach rechts und zur linken Hand werdet ihr das Haus an den Husten und Schreien hören."
Er mustert Mingan. "Die Versorgung ist kostenlos." Danach wendet er sich ab, und entsinnt sich plötzlich, dass er es eilig hat.

Es stinkt. Alleine an diesem Umstand machst Mingan schon fest, dass es sich hier um ein ärmlicheres Viertel handeln muss. Doch auch als er während seines Weges die Häuser mustert, erkennt er, dass sie meist aus einfachen Holzbrettern gezimmmert wurden. Die meisten haben allerdings nie ein Zimmermann gesehen, so windschief sind die Häuer, sofern sie überhaupt vier Wände besitzen und nicht ein Stofflaken oder -decke als »Wand« benutzt werden.
Mingan rümpft die Nase und wird gewahr, dass es sich nicht immer um nassen Lehm handelt, wenn seine Füße ein matschendes Geräusch von sich geben. Doch bevor er auch schon merkt, dass zwielichtige Gestalten seine Anwesenheit in ihrem "Revier" bemerken, erreicht er das Spital, das von Aussen aus solidem Holz gezimmert worden ist und sich wahrlich in einem besseren Zustand befindet als die Nachbarschaft. Sein Stab klopft mehrmals an der Tür.
Eine Frau, welche die typische Arbeitskluft einer Krankenschwester trägt, öffnet ihm die Tür und blickt Mingan freundlich an.
"Lhaja zum Gruße. Fremder, was kann ich für euch tun? Benötigt ihr Hilfe? Ist euch nicht gut? So kommt doch rein!", und macht ihm demonstrativ platz, um Mingan zu signalisieren, dass er eintreten soll.
"Und auch mit euch. Die brauche ich wohl, jedoch benötige ich keine Medizinische... Eher einen Rat, vielleicht könnt ihr mich zum Leiter dieser Einrichtung führen?", fragt er ebenso höflich.
Da sie mit dieser Frage nicht gerechnet hat, scheint sie nun etwas irritiert zu sein. "Wie? Ihr wollt den Leiter sprechen.. nun... so, kommt doch rein und wartet hier." Eine Geste verdeutlich nun ihren Wunsch.
Mingan tut wie ihm geheißen und schreitet in den Gang hinein. Dieser ist absolut schmucklos. Eine Treppe, links und rechts, führt in die erste Etage. Weiter im gang hinein führen zwei Türen auf beide Seiten in unbekannte Zimmer. Der Gang allerdings offenbart in seiner Front ein großen Krankensaal, in dem sich viele Betten mit Kranken befinden. Von dort muss auch der Gestank kommen, der ihm nun so brutal entgegen schlägt. Es ist einer dieser Düfte, wie sie nur Kranke und siechende Menschen hervorbringen können.
Die Krankenschwester tritt durch einer, der beiden linken Türen, und erscheint kurzdarauf mit dem Spitalleiter. Dieser ist genauso dunkelhäutig wie die Einheimischen und hat zudem weiße lange Haare und einen weißen Bart. Seine Augen sprechen von Erfahrung und seine blutige Schürze, die er trägt, zeigt, dass er vor kurzem noch beschäftigt war. Genauso dies offenbaren auch die blutigen Hände, von denen er nun eine gen Mingan reicht, ohne sich diese abzuwischen.
"Lhaja zum Gruße, mein Name ist Ibrahim ben Salahin. Mit wem habe ich die Ehre und was kann ich für euch tun?", fragt er im akzentfreien Imperial.
Demonstrativ verschließt Mingan seine Arme, und verneigt sich stattdessen leicht, um so dem Händedruck zu entgehen.
"Seid gegrüßt, mein Name ist MIngan Siebenstein, ich erhoffe mir, von euch einige Informationen erhalten zu können."
Der Medicus schaut verdutzt, als er bemerkt, dass Mingan seine Hand nicht nimmt, und wird sich anscheinend erst jetzt bewusst, dass diese blutverschmiert ist. Gedankenverloren schnappt er sich ein Tuch aus der Tasche und antwortet: "Tatsächlich, um welche handelt es sich?"
"Sagt euch der Name "Falsador Birkenfäller" etwas? Er ist ein Medicus und kommt aus Khalinka.. Er muss hier gewesen sein!"
"Khalinka... Khalinka... Khalinka.. ja, der Name sagt mir was... ein Dorf der Wilden nicht wahr? Unwahrscheinlich, dass euer Gesuchter 'Birkenfäller' tatsächlich aus dem Dorf stammt," spricht er belehrend, als wenn er einen Knochenbruch diagnostizieren würde. "Mir ist der Name auch kein Begriff. Wieso 'muss' er hier gewesen sein?"
"Ich bekam einen Brief. " Mingan streicht sich durch den Bart und fährt etwas unwirscher fort: "Möglicherweise ist er auch dort hin gereist, anstatt von dort gekommen zu sein. Es war ein wenig verwirrend.. Er beschäftigt sich jedenfalls mit seltsamen Vorkommnissen. verklärter Gemüter, Wahnsinn und der gleichen. Habt ihr mit diesen kürzlich Erfahrung machen können?"
Medicus Ibrahim muss sich das Lachen sichtbar verkneifen. "Täglich, verehrter Herr Siebenstein, täglich. Was macht ein Seelenheiler in diesem Dorf?"
"Scheinbar hat er einen akuten Fall. Es ist eine junge, friedfertige Gelehrte, die plötzlich in ihrem Verhalten Aggressivität und Grausamkeiten aufweist, die auf einem manipulierten Geist hinweist. Und ich versuche ihm zu helfen..". Auch Mingan hat eine Notlüge noch nie geschadet.
Der Medicus nicht bedächtig. "Ich verstehe, ich verstehe... wurde die Betroffene bereits auf dämonische Einflüsse überprüft? jedenfalls sagt mir der Name des Heilers nichts, nein bedauere."
Mingan schüttelt nun seinerseits den Kopf. "Bisher hatte ich noch keine Gelegenheit. Habt ihr schon Erfahrung mit dämonischer Magie?"
"Nein, wir sind nicht auf seelische Leiden, geschweige magische Schäden oder Besessenheit, spezialisiert. Für Bessenheit würde ich auch einen Inquisitoren bestellen und den Fall an der Iatangeweihtschaft abgeben. Ich fürchte, ich kann euch da leider nicht weiterhelfen. Wenn die Gute tatsächlich unter daimonoiden Einflüssen steht, solltet ihr einen Iquisitoren holen und keinen Heiler!", spricht er bestimmt.
Mingan nickt verstehend. "Natürlich, da gebe ich euch auch recht.. ich dachte nur ihr hättet den Genannten vielleicht getroffen. Mit einer weiteren Frage muss ich noch eure Zeit in Anspruch nehmen. Was wisst ihr über Echsen in dieser Gegend?"
Eine Weile grübelt Ibrahim, bevor er antwortet. "Ich kann mal nach eurem Heiler in den Büchern Ausschau halten, ob er vielleicht hier mal tätig war. Vielleicht würde euch das weiterhelfen. ...Echsen? Nun, dieses Gezückt kreucht und fleucht hier rum, wie die Ratten in anderen Städten. Gerade die Gattung der Geckos sind hier wahrlich eine Plage. Dabei übertragen die meisten schlimme Krankheiten, von Schlangen mal ganz zu schweigen!...", lamentiert er sein Wissen herunter,
Mingan nickt erneut, allerdings um diesmal ein missbilligendes Kopfschütteln zu unterdrücken. "Verstehe, die Einsichtung in die Bücher wäre mir sehr lieb, wenn es keine Umstände macht."
"Tut mir leid, Herr Siebenstein, wir sind die einzigen, die dort einen Blick hineinwerfen!", meinte er ernst. "Doch nennt mir den Namen des Heilers und ich werde für euch nachschauen gehen."
"Sein Name ist Falsador Birkenfäller.", nannte Mingan ihn erneut.
"Wartet hier, ich schaue eben nach."

So verschwand der Medicus und ging die linke Treppe hinauf. Mingan wartet und versucht auf andere Gedanken zu kommen, als an die Kranken zu denken, die nicht weit entfernt liegen. Hin und wieder hört er ein gequältes und leidendes Stöhnen aus dem Zimmer. Ihn behagt nicht, hier stehen zu müssen. Wer weiß woran die Siechenden erkrankt sind?
Doch bevor er sich darum Gedanken machen konnte, erschien bereits Medicus Ibrahim.
"Tut mir leid, dass ihr warten musstet. Es hat gedauert, die Unterlagen durchzusehen. Sollte Herr Birkenfäller in Nova Cataia gewesen sein, so hat er nicht für uns gearbeitet." erklärt er ihm entschuldigend.
"Dennoch danke ich für eure Mühen, mein Herr. Weiterhin viel Erfolg bei eurer Arbeit und möge Lhaja euch weiterhin Heilkraft bescheren!". Enttäuscht wendet er sich ab und verlässt das Spital. Der Medicus stammelt ebenfalls ein Segenswunsch der Götter, doch Mingan hörte bereits nicht mehr zu. Er war froh nun endlich dieses Siechenhaus und dieses schäbige Viertel verlassen zu können.
DarkSideofIsle
 

Re: [Abenteuer] "Das Ende aller Weisheit"

Beitragvon Inka » 08.07.2010, 22:37

Lange noch sitzt Inessa vor dem Altar, betet mit gefalteten Händen und sinniert über das heute Geschehene...

08.07 19:28 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli schoss gerade selbiger Gedanke durch den Kopf. So sie wirklich zu Fuß in das noch unbekannte Khalinka aufbrechen wollen sollten, würde die Reise mehr als anstrengend. Mit diesen und anderen Gedanken macht sie sich auf den Rückweg zum Anantachaya.
08.07 19:28 Prætor Agesilaos trinkt einen Schluck Wasser aus dem Schlauch und bietet Gregar den Wasserschlauch an.
08.07 19:29 Prædikator Gregar Imbrandt fächelt sich mit dem Ärmel Luft zu»Es ist sehr schwül in diesen Breiten, Praetor Agesilaos. Wirklich sehr schwül.“
08.07 19:29 Prædikator Gregar Imbrandt: „ Danke.“
08.07 19:33 Prædikator Gregar Imbrandt erfrischt sich mit ein paar Schluck.»Man fragt sich doch, wozu die Götter eine solche Gegend erschaffen haben...ein Fest für den Botaniker, durchaus. Aber um welchen Preis!“
08.07 19:35 Prætor Agesilaos schmunzelt. Gute Frage. Früher, als ich noch hier gewohnt habe, da habe ich die Hitze besser vertragen. Vielleicht muss ich mich einfach erst wieder daran gewöhnen.
08.07 19:38 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli erreicht den Marktplatz und schnauft leise. Vielleicht sollte sie sich einen Hut zulegen. Der würde zumindest ein wenig Schatten spenden.
08.07 19:40 Prædikator Gregar Imbrandt hofft, dass er sich auch bald daran gewöhnen wird und nickt.
08.07 19:41 Prætor Agesilaos: „ Sagt mal, ist das da vorne nicht die Matriarchin?“
08.07 19:41 Prætor Agesilaos steht auf und winkt Inessa zu.
08.07 19:41 Prædikator Gregar Imbrandt versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe: FeP* 9
08.07 19:42 Prædikator Gregar Imbrandt: „ Stimmt.“
08.07 19:43 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe: FeP* 6
08.07 19:43 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli erblickt die beiden und lächelt matt, ehe sie ihre Schritte in ihre Richtung lenkt. Sowie sie in Hörweite gerät, meint sie: »Diese Hitze... Aber die Herren haben Schatten gefunden, wie angenehm!“
08.07 19:45 Prædikator Gregar Imbrandt erhebt sich ebenfalls, wenn auch etwas später als Agesilaos. »Willkommen Ehrwürdige. Ihr seid natürlich eingeladen.“
08.07 19:46 Prætor Agesilaos wischt sich einen Schweißtropfen von der Wange. »Ja, heute ist wirklich ein heißer Tag. Ich hoffe, Ihr hattet Erfolg mit Euren Nachforschungen im Tempel?“
08.07 19:46 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli lächelt dankbar und nimmt am Rande der Bank Platz. »Wir sollten uns jedoch nur eine kurze Pause gönnen und uns bald wieder im hoffentlich angenehm kühlen Tempel einfinden.“ Sie nickt zu Agesilaos. »In der Tat, das hatte ich. Die Inquisition sollte uns keine Probleme bereiten. Nun.. keine weiteren zumindest.“
08.07 19:52 Prætor Agesilaos nickt der Matriarchin zu. Das ist erfreulich. Nun, wir hatten ebenfalls Erfolg. Wir haben den Ort Khalinka gefunden.
08.07 19:53 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli schlägt ein Liciazeichen. »Licia sei Dank - und Euch beiden natürlich!“
08.07 19:55 Prædikator Gregar Imbrandt verneigt sich leicht.»Es wird mit Verlaub kein einfacher oder kurzer Weg. Noch dazu wird er uns durch den Dschungel führen. Zum Glück durften wir einen Blick auf die Karte werfen. Die allerdings nur die ungefähre Himmelsrichtung angab.“
08.07 19:56 Prædikator Gregar Imbrandt: „ Ich fürchte das muss uns reichen, wenn es uns nicht gelingt einen Führer zu finden.“
08.07 19:56 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli verzieht das Gesicht. »Das hatte ich befürchtet. Wir werden eine umfassende Ausrüstung organisieren müssen. Und richtig, ohne Führer würde ich nur ungern aufbrechen. Bei Licia, der Dschungel birgt unzählige Gefahren.“
08.07 19:58 Prætor Agesilaos überlegt. »Bis Porta Tropica kommen wir zur Not auch ohne Führer. Ab da sollten wir dann aber einen haben, denn der Rest der Strecke geht durch Dschungel und Gebirge.“
08.07 19:59 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli lächelt entschuldigend. »Ich gebe zu, ich bin mit der örtlichen Geographie kaum vertraut.“
08.07 20:00 Prætor Agesilaos: „ Nun, ich kenne die Gegend nördlich von hier ebenfalls kaum und weiß nur, was ich eben auf der Karte gesehen habe.“
08.07 20:01 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli seufzt. »Umso energischer plädiere ich für einen ortskundigen Führer.“
08.07 20:02 Prætor Agesilaos wendet sich an Gregar. Bruder Gregar, habt Ihr Erfahrung im Anfertigen von Karten? Es wäre trotzdem gut, wenn wir zumindest eine grobe Skizze des Weges hätten.
08.07 20:02 Prædikator Gregar Imbrandt versucht sich erfolgreich im Talent Kartografie: FeP* 9
08.07 20:03 Prædikator Gregar Imbrandt »Natürlich, wie Ihr wünscht.“
08.07 20:04 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli mustert den Praedikator und lächelt. Erstaunlich, wie viel Potential der Mann immer wieder zeigte. Wenn sie an seine Anfänge in Eisentrutz zurückdachte... »Nun, dann betrachtet dies als Eure Aufgabe - auch auf weiteren Expeditionen könnte uns eine Karte von Nutzem sein.“
08.07 20:04 Prædikator Gregar Imbrandt: „ Das ist wirklich sehr einfach, ich hoffe nur, dass der Weg sich so verhält, wie er auf der Karte war.“
08.07 20:06 Prædikator Gregar Imbrandt fächelt sich wieder mit dem Ärmel Luft zu.
08.07 20:08 Prætor Agesilaos: „ Einen Führer könnten wir beim Südlandkontor finden. Wenn Ihr einverstanden seid, kann ich mich darum kümmern.“
08.07 20:10 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli nickt zustimmend. »Ganz ausgezeichnete Idee. Achtet auf eine verschwiegene Seele. Ich befürchte uns wird vor Ort einiges mehr als nur der wilde Dschungel erwarten.“
08.07 20:14 Prætor Agesilaos: „ Ja. Wie viel gedachtet Ihr für den Führer auszugeben?“
08.07 20:15 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli: „ "Geld sollte in dieser Hinsicht keine Rolle spielen - so der Mann sich als fähig erweist. Immerhin hängt unser aller Leben auch von diesem Führer ab."„
08.07 20:17 Prætor Agesilaos nickt. Also gut. Dann mache ich mich auf den Weg zum Südland-Kontor.
08.07 20:17 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli nickt. »Nehmt ausreichend Wasser mit. Mag der Weg auch noch so kurz erscheinen, bei diesen Temperaturen ist es nötig!“
08.07 20:18 Prætor Agesilaos begibt sich zum Brunnen und füllt seinen Wasserschlauch auf.
08.07 20:22 Prædikator Gregar Imbrandt: „ Und ich werde nun zum Tempel zurückkehren, um die Karte anzufertigen. Mit Eurer Erlaubnis, Matriarchin."„
08.07 20:23 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli nickt. »Selbstverständlich - allerdings werde ich Euch bis zum Tempel begleiten. So weit wir auch von unseren anderen Horten getrennt sein mögen: Auch hier erwartet mich ein Stapel an Papieren, der vor unserer Abreise erledigt werden muss.“
08.07 20:24 Prædikator Gregar Imbrandt kehrt mit der Matriarchin nach Anantachya zurück.
08.07 20:40 Spielleiter: Der Weg zurück zum Anatachya gestaltet sich unspektakulär. Das Treiben auf der Straße lässt ein wenig nach, was wohl der späten Stunde geschuldet ist. Doch scheint es sich keineswegs abgekühlt zu haben. Vielleicht bringt die späte Zeit wenigstens später etwas Abkühlung. Zumindest versprechen dies die erfrischenden Getränke die bereits auf euch warten. Schon nach kurzer Zeit erreicht ihr das Ordenshaus. 08.07 20:43 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli betritt das Anatachya.
08.07 20:43 Prædikator Gregar Imbrandt folgt ihr.


Unterdessen…
08.07 20:44 Prætor Agesilaos geht, jedes Stück Schatten von Bäumen und Häusern ausnutzend, durch die Stadt in Richtung Südkontor.
08.07 20:53 Spielleiter: Dass du in einem Geschäftsviertel bist, verraten dir die Passanten. Immer mehr wohlbetuchte Männer und Frauen kommen dir entgegen. Die Schatten, die du während deines Weges aufsuchst, spenden kaum Kühle, aber zumindest wird es im Schatten nicht wärmer. Nach einiger Zeit fragst du dich, wo sich eigentlich das Kontor befinden mag.


Zur gleichen Zeit im Anatachva:
08.07 20:43 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli betritt die Eingangshalle und seufzt erleichtert auf. Süßer Schatten...
08.07 20:45 Prædikator Gregar Imbrandt schnauft herein und macht sich sofort über die Getränke her.
08.07 20:45 Spielleiter: Als ihr das Tor zur Eingangshalle aufmacht, kommt euch eine kühle angenehme Luft entgegen. Und dank beflissener Angestellte, steht wieder auf einer Anrichte ein kühles, frisches Getränk, was die Einheimischen hier »Limonedane“ nennen.
08.07 20:46 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli würde ob der Manieren des Praedikators schmunzeln - doch verhält sie sich kaum anders. Erst nach einem mehr als schnell geleerten Glas lächelt sie erleichtert. »Wie gut die einfachen Dinge doch tun können.“
08.07 20:49 Spielleiter: Erzbewissensbewahrer Reo Cavazaro kommt euch entgegen. Er begrüßt jeden einzelnen von euch, und freut sich, dass er positiv von seiner Informationssuche in der örtlichen Bibliothek zurückgekehrt ist. er berichtet euch von der Expedition der Liciakirche und das sie von der Hochgeweihten selbst angeführt worden ist, die dort ihr Leben ließ.
08.07 20:49 Prædikator Gregar Imbrandt seufzt »Wie recht Ihr doch habt.“
08.07 20:51 Prædikator Gregar Imbrandt hört gespannt zu, entschuldigt sich dann aber, um die Karte anzufertigen. »Seid versichert, es wird nicht lange dauern.“
08.07 20:51 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli lächelt. »Erzwissensbewahrer, Ihr seid zurück!“ Dann lauscht sie seinen Worten und nickt, zunehmend nachdenklicher. »Hmmm... nun, auch ich konnte einige Dinge in Erfahrung bringen. Tatsächlich wurde vor geraumer Zeit ein Inquisitor Licianes wegen nach Khalinka ausgesandt. Er kehrte nie wieder zurück.“ Seufzend nickt sie Gregar zu. »Selbstverständlich.“
08.07 20:54 Erzwissensbewahrer Reo Cavazaro: »Hmmm, unsere Reise wird gefährlich werden. Leider konnte ich nicht ausfindig machen, welche Gefahren auf uns lauern könnten, doch scheinen wohl einige Echsenstämme vor Ort zu herrschen.“
08.07 20:56 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli nickt. "Praetor Agesilaos erkundigt sich gerade beim Südlandkontor nach einem geeignetem Führer. Trotzdem, ich habe ein ungutes Gefühl. Ich befürchte wir werden nur als zu bald beweisen müssen, dass wir uns nicht nur auf die Gaben Licias, sondern auch auf ihre Verteidigung mit der Waffe verstehen.
08.07 20:58 Erzwissensbewahrer Reo Cavazaro schien zu grübeln. Trotz Waffenarm sollten wir unseren Geist und unseren Verstand nicht vergessen. Mir scheint, es warten einige Prüfungen Licias auf uns."
08.07 20:59 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli lächelt fast versöhnlich. »Erwarten uns solche nicht jeden Tag aufs Neue? Wir sollten zuversichtlich sein - und vor allem mit gutem Beispiel vorangehen.“
08.07 21:01 Erzwissensbewahrer Reo Cavazaro lächelt, als wäre er bei irgendwas erwischt worden. »Da habt ihr Recht, Verehrteste. Doch sollten wir alsbald aufbrechen. Ich hoffe, Praetor Agesilaos kommt bald zurück und hat bereits unsere Abreise geplant.“
08.07 21:02 Prædikator Gregar Imbrandt kehrt mit einer Landschaftsskizze zurück, die er aus dem Gedächtnis nach der Karte aus dem Rathaus angefertigt hat.
08.07 21:03 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli nickt. »Ihr nehmt mir dir Worte aus dem Munde. - Oh, Praedikator, da seid Ihr ja bereits wieder. Erfolgreich, wie ich hoffe?“
08.07 21:05 Prædikator Gregar Imbrandt gibt der Matriarchin die Karte.
08.07 21:07 Erzwissensbewahrer Reo Cavazaro gestattet sich erneut einen erfrischendes Getränk und schüttet sich etwas nach, um es direkt gierig zu trinken.
08.07 21:07 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli nimmt sie entgegen und betrachtet sie eingehend. »Beeindruckend, keine Frage. Ihr solltet Euch noch weiter in dieser Kunst schulen - Ihr könntet ein wahrhaft bekannter Kartograph werden!“
08.07 21:08 Prædikator Gregar Imbrandt lächelt verlegen und wehrt ab.»Oh.. Ihr schmeichelt mir, wer will schon berühmt werden.“
08.07 21:10 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli lächelt. »Das vermag ich kaum zu sagen. Sicher bin ich mir jedoch: Die wenigsten werden danach gefragt.“ Sie reicht die Karte auch an Reo weiter. »Ich schlage vor, wir nehmen im Salon Platz und harren der Ankunft Praetor Agesilaos.“
08.07 21:10 Erzwissensbewahrer Reo Cavazaro wendet sich um. »Was haltet ihr davon, wenn wir Praetor Agesilaos entgegen gehen, und ihm bei den Reisevorbereitung zu helfen?“
08.07 21:10 Prædikator Gregar Imbrandt fühlt sich geschmeichelt. So ein kleines bisschen Ruhm würde er schon ertragen können.
08.07 21:11 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli lächelt. »Auch das soll mir - Trotz der Hitze - Recht sein. Praedikator?“
08.07 21:12 Prædikator Gregar Imbrandt: „ Wie Ihr es wünscht. Selbstverständlich.“
08.07 21:13 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli nickt. "Nun gut, suchen wir den Praetor."
08.07 21:14 Prædikator Gregar Imbrandt was blieb ihm schon anderes übrig? Kaum hatte er sich etwas abgekühlt ging es schon wieder zurück in die schwüle Hitze der Stadt.
08.07 21:14 Erzwissensbewahrer Reo Cavazaro nickt. "Dann lasst uns aufbrechen, nicht, dass er übervorteilt wird bei der Preisgestaltung!", meinte er leicht verschmitzt.
08.07 21:14 Erzwissensbewahrer Reo Cavazaro nickt. "Dann lasst uns aufbrechen, nicht, dass er übervorteilt wird bei der Preisgestaltung!", meinte er leicht verschmitzt.
08.07 21:15 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli
transparent lacht leise. "In diesem Fall: Meine Herren - nach Ihnen!"


Zurück in der schwülen Hitze…
08.07 21:16 Prædikator Gregar Imbrandt kommt aus dem Ordenshaus und sieht sich nach den beiden Würdenträgern um.
08.07 21:16 Erzwissensbewahrer Reo Cavazaro verlässt das Ordenshaus und pustet dank der Hitze erstmal aus. Er schaut sich um, und wartet, bis die anderen ebenfalls das Haus verlassen haben. "Wisst ihr, wohin wir uns wenden müssen?"„
08.07 21:17 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli tritt ebenso hinaus und bereit abermals, ihren Fächer aus Tagen im Imperio daheim gelassen zu haben. »Er wollte zum Südlandkontor. Ich schlage vor, wir erfragen den Weg.“
08.07 21:18 Prædikator Gregar Imbrandt beginnt sofort nach Passanten zu suchen, die er nach dem Weg fragen kann.
08.07 21:19 Spielleiter: Du musst nicht lange suchen und findest einen Einheimischen.
08.07 21:20 Prædikator Gregar Imbrandt spricht ihn höflich auf Aurento an.
08.07 21:20 Prædikator Gregar Imbrandt versucht sich erfolgreich im Talent Aurento: FeP* 15
08.07 21:20 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli beobachtet Gregar. Voller Energie und Enthusiasmus, obgleich ihm die Hitze sichtlich zu schaffen machte. Bei Zeiten würde eine Belobigung fällig sein, grübelt sie und tupft sich zum wiederholten Male die schweißnasse Stirn.
08.07 21:21 Prædikator Gregar Imbrandt: „ Wo bitte geht es zum Südland Kontor? Wir sind Geweihte auf der Durchreise.“
08.07 21:21 Spielleiter versucht sich erfolgreich im Talent Bajidai: FeP* 15
08.07 21:22 Spielleiter: Der Einheimischer schüttelt verständnislos den Kopf und hebt die Schultern und spricht in Bajidai: »Ich verstehe euch leider nicht, was willst du?“
08.07 21:22 Prædikator Gregar Imbrandt sieht sich den Mann näher an.
08.07 21:22 Prædikator Gregar Imbrandt versucht sich erfolgreich im Talent Bajidai: FeP* 8
08.07 21:23 Prædikator Gregar Imbrandt lächelt »Verzeiht. Wir sind Geweihte auf der Durchreise und suchen nach dem Südlankontor.“
08.07 21:23 Spielleiter versucht sich erfolgreich im Talent Gassenwissen: FeP* 4
08.07 21:25 Spielleiter: Der Einheimische nickt verstehend. Ausländer! »Nun, wendet eure Schritte gen Hafen. Wenn ihr euch am Kai befindet, wendet euch gen Osten. Einer dieser Handelskontore wird der eurige sein. Weiter kann ich euch leider nicht helfen.“
08.07 21:26 Prædikator Gregar Imbrandt: Ich danke dir mein Freund. Und vergiss nicht stets zu opfern und zu beten.
08.07 21:27 Spielleiter: Der Einheimischer nickt öfter devot und entfernt sich langsam, bevor er sich trollt.
08.07 21:28 Prædikator Gregar Imbrandt kehrt nach dieser freundlichen Ermahnung und einem segnenden Liciazeichen zur Matriarchin und dem Erzwissensbewahrer zurück, um ihnen das Ergebnis seiner Befragung mitzuteilen.
08.07 21:29 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli hat die Szenerie schmunzelnd beobachtet und lächelt. »Dann voran, Praedikator - weist uns den Weg.“
08.07 21:30 Prædikator Gregar Imbrandt führt die beiden den von dem Einheimischen beschriebenen Weg zum Hafen
08.07 21:31 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli folgt ihm und lässt die anderen derweil an ihren Überlegungen teilhaben. »Wenn wir schon einmal beim Händler sind, sollten wir uns vielleicht direkt nach Reiseutensil umsehen. Eine Reise in den Dschungel will vorbereitet sein.“
08.07 21:32 Spielleiter: Ihr geht, wie euch geheißen. Den Weg zu Hafen kennt ihr gut, da ihr nicht vor allzu langer Zeit aus eben dieser Richtung gekommen seid. Zur dieser Uhrzeit begegnen euch immer mehr gut aussehende »Damen“, die hier im Hafenviertel rumlungern. »Du siehst aber kess, Süßer. Na, eine heiße Nacht gefällig?“, bietet sich eine von ihnen dem Praedikator Imbrandt an.
08.07 21:32 Erzwissensbewahrer Reo Cavazaro folgt euch schweigsam.“
08.07 21:33 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli kann sich ein Augenrollen nicht verkneifen. Ja, manchmal vermisste sie doch eindeutig die Heimat.
08.07 21:33 Prædikator Gregar Imbrandt geht lächelnd weiter. »Sicher sicher...aber nicht heute junge Frau.“
08.07 21:33 Erzwissensbewahrer Reo Cavazaro kann sich eine leichte Hebung des linken Mundwinkels nicht erwehren.
08.07 21:34 Spielleiter: »Arrr, alle verklemmt die Priester heutzutage, ich sags euch!“ wendet sie sich wieder an ihre »Freundinnen“. Bald darauf erblickt ihr am Kai einige Handelskontore.
08.07 21:34 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli schmunzelt - jedoch hinter vorgehaltenem Taschentuch.
08.07 21:36 Spielleiter: Die Sonne steht schon tief, doch noch ist sie am Horizont. Hier scheint der »Hund begraben“ zu sein. Zumindest ist hier kaum von Treiben die Rede sein, wie ihr es bei eurer Ankunft gesehen habt. Es scheint eher so zu sein, dass all das lichtscheue Volk nun erwacht ist.
08.07 21:39 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli runzelt die Stirn. »Haltet die Augen offen. Das Kontor dürfte nicht mehr weit sein.“ Suchend blickt sie sich um, darauf bedacht nicht zu nah an etwaige Gassen und deren »Angehöriger“ zu geraten.
08.07 21:40 Spielleiter: Einige der Kontore haben noch ihr großes Tor offen, welches sich an der Front des Hauses befindet. Ihr seht, als ihr hineinblickt, den ein oder anderen Packer, der Ware umherverteilt.
08.07 21:41 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli blickt sich nach einer entsprechenden Beschilderung um.
08.07 21:41 Prædikator Gregar Imbrandt geht behäbig weiter und sieht sich um, ob er das Kontor irgendwo entdecken kann.
08.07 21:42 Spielleiter: Das Schild am dritten Haus offenbart euch, dass es sich hierbei um das Südlandkontor handeln muss
08.07 21:42 Prædikator Gregar Imbrandt versucht sich erfolgreich im Talent Sinnenschärfe +10: FeP* 2
08.07 21:43 Prædikator Gregar Imbrandt deutet auf das Haus »Aha das ist es. Folgt mir, Ehrwürdige.“, er geht auf das Kontor zu.
08.07 21:44 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli lächelt dankbar. »Was würden wir bloß ohne euch machen.“
08.07 21:45 Spielleiter: Auch hier ist das große Tor an der Front des Hauses offen. Ihr betretet das Kontor, doch niemand ist zu sehen. Nur einige Kisten und Ballen stapeln sich links und rechts von euch und warten darauf, bald verladen zu werden. Nach einiger Zeit wird ein Arbeiter auf euch aufmerksam, denn er scheint euch gehört zu haben...
08.07 21:45 Spielleiter: Er spricht euch auf Bajidai an »Abu sa schalaham che maj'marun?“
08.07 21:46 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli versucht sich erfolgreich im Talent Bajidai: FeP* 12
08.07 21:46 Prædikator Gregar Imbrandt versucht sich erfolgreich im Talent Bajidai: FeP* 13
08.07 21:46 Spielleiter: »Was treibt ihr hier?“
08.07 21:47 Spielleiter: Der Arbeiter scheint etwas dreckig zu sein und teilweise riecht man, dass er wohl bei seiner Arbeit geschwitzt hat. Er trägt ein Hemd und eine Leinenhose, beides mit Spuren seiner Arbeit behaftet.
08.07 21:47 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli lächelt freundlich und antwortet in Bajidai: »Licia zum Gruße, Fremder - wir sind auf der Suche nach einem der unsrigen.“ Sie deutet auf ihre Robe. »Oder aber wie er auf der Suche nach einem potentiellen Führer zwecks einer Expedition nach Khalinka.“
08.07 21:50 Prædikator Gregar Imbrandt greift den Knüttel mit dem Schraubgelenk etwas fester. Dieser Mann schien doch etwas sehr respektlos. Er wirft einen Blick zur Matriarchin und behält dann den Arbeiter im Auge, wachsam, aber ohne zu drohen.
08.07 21:50 Spielleiter: »Und mit euch, nicht? 'Einer der euren' hab ich hier nicht gesehen, allerdings was die Expedition angeht, kann ich euch weiterhelfen.“ Er pfeift einmal. »Hey Chef! Komm mal hier hin! Hier sind ein paar Licialämmer, die mit dir verhandeln wollen!“ ruft er in einer Richtung, die ihr nicht einsehen könnt.
08.07 21:52 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli hebt eine Braue. Was erwartet sie auch von solchem Pöbel? Doch zumindest ein wenig Respekt wäre angebracht. Doch solange sie auf die Hilfe des Mannes angewiesen war begnügt sie sich mit einem strengen herablassendem Blick.
08.07 21:54 Gunter Birkenstedt: "Tatsächlich?", schallt es aus der nichteinsehbaren Ecke heraus. "Das muss ich mir genauer ansehen." Nach einiger Zeit erscheint der "Chef". Seine Garderobe ist um einiges nobler und teurer, als die des Arbeiters. Doch auch ihm sieht man an, dass er diese eher zweckmäßig gewählt hatte. " Die Götter zum Gruß! Mein Name ist Gunter Birkenstedt. Was kann ich für euch tun?", wendet er sich in Imperial an euch, als er euch gemustert hatte.
08.07 21:56 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli zwingt sich zu einem Lächeln. "Licia mit Euch, mein Herr. Wie wir bereits Eurem... _freundlichen_ Mitarbeiter erläuterten: Wir - Gesandte des heiligen Drachenordens zur Vertiefung allen Wissens unserer göttlichen Herrin Licia, der Sacer Ordo Draconis - sind auf der Suche nach einem kundigen Führer gen Khalinka."
08.07 21:57 Gunter Birkenstedt schien unbeeindruckt des Ordensnamen zu sein. Er wendet sich dem Arbeiter kurz zu und gibt ihm zu verstehen, dass er sich trollen soll. "Ein Führer nach khalinka, wie? Aber wo bleiben meine Manieren! Setzt euch doch.", und zeigt auf einen der Ballen. Er nimmt auf einer der Kisten Platz.
08.07 21:58 Prædikator Gregar Imbrandt mustert Gunter und schätzt ihn ein. Ein Kaiserreicher wohl. Geschäftsmann obendrein.
08.07 21:58 Prædikator Gregar Imbrandt versucht sich erfolgreich im Talent Menschenkenntnis: FeP* 11
08.07 21:59 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli hebt erneut eine Braue. Ungeachtet der aktuellen Umstände würden die Draconiter in dieser Stadt einiges an Arbeit vor sich haben. Vorsichtig nimmt sie mehr schlecht als Recht Platz und nickt den anderen beiden zu es ihr gleich zu tun.
08.07 21:59 Spielleiter: ein Geschäftsmann der übelsten Sorte, kein Zweifel!
08.07 22:00 Gunter Birkenstedt: "So, Schätzchen, wie hast du dir die Reise denn vorgestellt? Direkt los oder noch lieber ein Ballkleid mitnehmen?", meint er plötzlich geringschätzig.
08.07 22:00 Prædikator Gregar Imbrandt setzt sich schweigend und mit einigem zögern und wartet ab.
08.07 22:02 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli räuspert sich. "Damit eines klar ist: Nichts und niemand bezeichnet mich als 'Schätzchen'.", meint sie abfällig. "Ihr verkennt die Lage und wisst nicht, wen ihr vor euch habt!"
08.07 22:02 Gunter Birkenstedt lacht....
08.07 22:03 Spielleiter: Einige Arbeiter scheinen sich nun um euch aus den Schatten zu schälen. Alle mit etwas schwerem in der Hand. ...
08.07 22:04 Prædikator Gregar Imbrandt mischt sich ein und steht auf, die Hand am Knüttel. "Also, besorgst du uns einen Führer oder nicht? Wir wollen keinen Ärger und zahlen gut."
08.07 22:05 Prædikator Gregar Imbrandt versucht sich erfolgreich im Talent Überreden: FeP* 7
08.07 22:05 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli behält die Meute im Blick und vergewissert sich des offenen Tores.
08.07 22:05 Gunter Birkenstedt versucht sich erfolgreich im Talent Einschüchtern +15: FeP* 5
08.07 22:05 Gunter Birkenstedt: "Weist du hier bin ich König.... Ich hab schon zuviel Scheiße erleben müssen, um mich von deinem gestelzten Benehmen und deiner schicken grübe Robe einschüchtern zu lassen...."
08.07 22:06 Gunter Birkenstedt wendet sich an Gregar: " Habt ihr euch überhaupt Gedanken gemacht, was ihr überhaupt für eine Reise braucht?"
08.07 22:06 Spielleiter: ja, das Tor ist noch offen.
08.07 22:07 Prædikator Gregar Imbrandt nickt, "Sicherlich. Wir unternehmen nicht das erste Mal eine Expedition."
08.07 22:09 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli verzichtet auf bestätigendes Nicken. Mit einer tiefen Falte zwischen den Augen bleibt sie weiter wachsam und macht sich innerlich Notizen zur weiteren Zusammenarbeit mit dem Südlandkontor.
08.07 22:10 Gunter Birkenstedt mustert Gregar geringschätzig. "Tatsächlich? Ihr brauch Lastenträger, Wasser, Proviant, Zelte, Macheten, Wachen, Medikamente und und und... Aber hey!", er springt auf und gestikuliert mit seinen Armen. "Ihr habt Glück! All das kann ich für euch besorgen.. gegen Aufpreis natürlich. Sagen wir...2000 Gulden! Und ich versichere euch, kein anderer wird euch nach Khalinka führen! Dort soll nämlich ein dämonenbesessenes keifendes Weib leben, welches ... "
08.07 22:10 Prædikator Gregar Imbrandt : Ach ja?
08.07 22:10 Gunter Birkenstedt ging ein Licht auf. "Ach deswegen wollt ihr dahin!", und grinst euch an, um zu beweisen, dass er nichts von Zahnpflege hält.
08.07 22:11 Erzwissensbewahrer Reo Cavazaro hat wie selbstverständlich während des Gespräches seine Hand auf seine Waffe gelegt.
08.07 22:12 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli versucht sich erfolgreich im Talent Aurentum: FeP* 11
08.07 22:12 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli lächelt kühl. "Das 'werter' Herr Birkenstedt, geht Euch wohl nichts an, meint Ihr nicht auch?" Sie erhebt sich und schüttelt gen Gregar den Kopf. In feinstem Aurentum fügt sie für ihn hinzu: "Lasst es gut sein und bleibt aufmerksam."
08.07 22:14 Prædikator Gregar Imbrandt "Von wie viel Wachen sprechen wir genau? Um welche Medikamente handelt es sich? Proviant und Wasser haben wir selber. Wie sind die Zahlungsmodalitäten? Wir können dir 400 Gulden Vorkasse geben und noch mal soviel bei der Ankunft."
08.07 22:14 Prædikator Gregar Imbrandt hofft mit dem Halsabschneider verhandeln zu können.
08.07 22:17 Gunter Birkenstedt schaut ratlos kurz zu Inessa wendet sich aber wieder Gregar zu. "Wir reden von 10 Lastenträger, davon 5 bewaffnete Leute. Ich werde euch dahin führen. Zusätzlich besorgen wir die notwendigen Reiseutensilien. Die träger werden zudem den Weg frei machen. Die Medikamente sind gegen Dünnschiss. Glaub mir, ihr werdet es brauchen! 1000 Gulden in Vorkasse und das Geschäft steht!", grinst er dich an.
08.07 22:19 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli rümpft die Nase. "Ohne jegwelche Sicherheiten, natürlich.", murmelt sie halblaut.
08.07 22:20 Gunter Birkenstedt wendet sich zu Inessa. "Die Sicherheit des Handschlages kann ich euch gewährleisten. Kaum vorstellbar, aber auch ich unterstehe hier der örtlichen Gerichtsbarkeit!"
08.07 22:22 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli lächelt schmal. "Dann 800 Vorkasse - und 200 bei Ankunft. Kaum vorstellbar, aber ich mache nicht das erste Mal Geschäfte."
08.07 22:23 Gunter Birkenstedt: "1000 insgesamt?", meint er Luft schnappend, "Schätzchen! Ich rede von 2000 Gulden und keinen Gulden weniger! Ihr versichere dir, du wirst hier niemanden finden, das wohl!"
08.07 22:25 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli versucht sich erfolgreich im Talent Einschüchtern: FeP* 15
08.07 22:25 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli fährt sichtlich gereizter fort. "Und ich erläuterte Euch bereits, mich nicht als 'Schätzchen' zu bezeichnen. 2000 Gulden sind lächerlich!"
08.07 22:25 Gunter Birkenstedt versucht sich erfolgreich in der Eigenschaft Willenskraft: FeP* 11
08.07 22:26 Gunter Birkenstedt: "Gut gut... ich kann das 'Arrangement' auch knapper gestalten, wenn du es wünscht. Wäre dies dir angenehmer?", grinst er dich unverhohlen an
08.07 22:28 Prædikator Gregar Imbrandt nickt.
08.07 22:28 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli erwidert kühl: "Welches Arrangement? Bisher sind wir nicht im Geschäft. Und da Ihr Euch hinsichtlich Eurer Manieren nicht gerade als lernfähig erweist, sehe ich auch kaum dass sich dies so bald ändern wird."
08.07 22:29 Prædikator Gregar Imbrandt nimmt sich vor, ab jetzt lieber zu schweigen.
08.07 22:31 Gunter Birkenstedt: "Unter 10 Lastenträger läuft's leider nicht. Die Bewaffneten können hier bleiben.". Er mustert euch wieder bevor er weiterspricht. "Und ihr besorgt euch das nötige selbst. Dann kostet es 1000 Gulden. Mehr werde ich euch nicht anbieten.", meint er nun langsam genervt.
08.07 22:32 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli lächelt nun etwas mehr. "Na wunderbar, wir scheinen uns so langsam doch einig zu werden. - Wie schnell könnten die Träger bereit stehen?"
08.07 22:32 Prædikator Gregar Imbrandt ist es ohne die Bewaffneten wesentlich lieber, wenn man bedenkt, woher sie kommen.
08.07 22:34 Gunter Birkenstedt : "Sobald ihr bereit seid. Von mir aus kann es morgen losgehen!"
08.07 22:34 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli nickt. "Morgen früh, noch ehe die Sonne am höchsten steht."
08.07 22:35 Prædikator Gregar Imbrandt ist erleichtert, dass sich nun alles mit Licias Hilfe gefügt hat, doch es bleibt immer noch die Frage, wo der Praetor geblieben ist.
08.07 22:35 Gunter Birkenstedt spuckt in die rechte Hand und reicht sie dir. "So sei es!"
08.07 22:36 Praetor Agesilaos erreicht nun leicht abgehetzt das Kontor und gesellt sich zu euch.
08.07 22:37 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli hebt eine Braue, reicht ihm aber ihre Hand - wenn auch sichtlich angewidert. "So sei es.", bestätigt sie und sehnt sich ein Bad herbei.
08.07 22:37 Prædikator Gregar Imbrandt schaut interessiert auf diesen Merkwürdigen Brauch, den man wohl leicht als Beleidigung auffassen könnte. Dann reicht er der Matriarchin ein Taschentuch.
08.07 22:38 Gunter Birkenstedt : "Seht zu, dass ihr morgen früh, die Waren, die du gedenkst mitzunehmen, hier ablieferst!", und zieht die Hand zurück.
08.07 22:38 Prædikator Gregar Imbrandt bietet dir 1 "Schnupftuch" an.
08.07 22:38 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli ebenso und nimmt dankbar das Taschentuch von Gregar. "Danke, Bruder.", erklärt sie lächelnd und fügt knapp Richtung Gunter hinzu: "Lasst das meine Sorge sein."
08.07 22:39 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli nimmt 1 Schnupftuch von Prædikator Gregar Imbrandt an.
08.07 22:39 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli reinigt sich ausgiebig die Hand.
08.07 22:39 Gunter Birkenstedt gibt den Arbeitern einen Wink, worauf diese sich wieder trollen.
08.07 22:40 Gunter Birkenstedt: "Es freut mich, mit dir Geschäfte zu machen.", meint er grinsend und steckt sich eine Pfeife an, die er gerade hervorholt.
08.07 22:40 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli: "Die Freude beruht auf Gegenseitigkeit." Sie nickt Reo und Gregar zu und entdeckt nun auch Agesialos, dem sie ein Lächeln schenkt. "Ah, da seid Ihr ja, wie schön. Meine Herren - gehen wir."
08.07 22:42 Erzwissensbewahrer Reo Cavazaro und Praetor Agesilaos nicken und wenden sich um.
08.07 22:43 Prædikator Gregar Imbrandt geht mit hinaus.
08.07 22:43 Gunter Birkenstedt: "Ach Schätzchen...", wendet er sich wieder an die Priester, nachdem ihr einige Schritte gegangen seid,"... ziehe etwas Passenderes an, als dein jetziger Fummel, wenn du den ersten Tag überleben willst!"
08.07 22:45 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli dreht sich auf dem Absatz um und folgt den anderen ohne auch nur einen Kommentar zu verlieren. Erst als sie außer Hörweite sind flucht sie für ihre Position mehr als unpassend einmal in ihr Taschentuch. Ernster fügt sie an die anderen gewandt hinzu: "Traut den Trägern nicht einen Schritt weit. Wir werden Wachen halten müssen. Schlaft heute Nacht so viel nur möglich! Und nehmt nur das zum ÜBERLEBEN Wichtige mit!"
08.07 22:54 Erzwissensbewahrer Reo Cavazaro nickt. "Natürlich, nur das nötigste und zweckdienliche!"
08.07 22:55 Matriarchin Inessa Sophia di Arboscelli nickt. "Ich werde meinen Analysekoffer, zudem Chirurgiebesteck und eine Feldschertasche mitnehmen. Im Lager werdet Ihr Tränke finden - nutzt sie weise! Und so ungern ich dem Händler Recht gebe: Wir sollten uns entsprechend kleiden."
08.07 22:56 Erzwissensbewahrer Reo Cavazaro nickt erneut. "Da habt ihr zweifellos Recht! Die Reise wird kein Zuckerschlecken werden!"


"Licia, steh uns bei...", murmelt sie leise und erhebt sich. Sie sollte sich an ihren eigenen Rat halten und versuchen etwas Schlaf zu finden. Der morgige Tag würde vermutlich nur der erste von einer ganzen Reihe anstrengender Tage werden. Wer wusste schon, welche Gefahren sie auf der Reise nach Khalinka erwarten würden? Oder auch in der Stadt selbst....
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Helden: Inessa Sophia di Arboscelli; Inara Perlweiher

Beitragvon DarkSideofIsle » 09.07.2010, 09:47

Währenddessen ... irgendwo im Sumpf.


Es regt sich. Uralt. Mächtig. Von teuflischer Intelligenz. Hass. Rache. Ja, Rache! Es wittert Gefahr und Verheißung. Verheißung nach dem, was er seit Jahrhunderten begehrt. Es weiß, dass es bald Besuch bekommen wird. Es weiß um die Drakoniter. Ihre Seelen zu verderben, sie zu verspeisen und ewige Pein zu bereiten, versetzt es gerade zu in ewiger Verzückung. Es freut sich, bald wieder zu quälen, zu herrschen, zu vernichten, ewiges Leid zu verursachen. Jaaaaa...
Doch noch muss es seinen beschränkten Einfluss spielen lassen, um ...
DarkSideofIsle
 


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